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Knochendichtemessung Nach Dxa Methode Berlin

May 1, 2024, 5:37 pm

Bis vor kurzem wurde die Diagnose der Osteoporose mit der Knochendichtemessung gleichgesetzt bzw. auf diese reduziert. Knochendichtemessung nach dxa methode berlin city. Die WHO-Definition, welche die Osteoporose über den T- S core ja auch ausschließlich über das Ergebnis der Knochendichtemessung definiert, hat zu dieser nicht sehr glücklichen Entwicklung wesentlich mit beigetragen. Das war rückblickend bedauerlich, denn die Knochendichte ist nur ein Steinchen in einem umfassenderen Mosaik, welches diese Krankheit charakterisiert – so wie eine Geige allein noch kein Streichquintett ausmacht. Konnte man früher der Knochendichtemessung in Ermangelung anderer Möglichkeiten noch die Rolle der ersten Geige im diagnostischen Streichquintett der Osteoporose zubilligen, waren die anderen Instrumente wie Krankengeschichte, körperliche Untersuchung, Labor- und Röntgenuntersuchung (vergleichbar der 2. Geige, den Bratschen und dem Cello beim Streichquintett) aber schon immer ebenso notwendige Bestandteile einer gründlichen Diagnose. Schließlich steht immer der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt und wir wollen nicht einen Messwert behandeln, sondern einen Menschen mit einer behandlungsbedürftigen Krankheit.

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Zur Bestimmung der Knochendichte und Einschätzung des Frakturrisikos stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. * nicht im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen Krankversicherung (GKV) Wir führen die von der Weltgesundheitsorganisation und der Fachwelt als genaueste und aussagekräftigste Methode anerkannte DXA – Messung (dual energy x-ray absorptiometry) durch. Sie ermöglicht, die Osteoporose frühzeitig zu erkennen und eine genaue Verlaufkontrolle bei eingeleiteter Therapie. Standardmäßig werden an der Lendenwirbelsäule und am Schenkelhals mehrere Messungen vorgenommen. Es werden dabei schwache Röntgenstrahlen durch den Knochen gesandt. Je durchlässiger er ist, umso mehr Strahlung dringt hindurch. Knochendichtemessung nach dxa methode berlin mitte. Ein Computer errechnet im Anschluss den Knochenmineralgehalt. Die Untersuchung dauert ca. 15 Minuten und ist strahlenarm ( etwa 1/100 einer normalen Röntgenaufnahme). Wenn ein erhöhtes Osteoporose-Risiko besteht, ist diese Untersuchung sinnvoll – auch und gerade dann, wenn es noch nicht zu einem Knochenbruch oder einer Verformung der Wirbelsäule gekommen ist.

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Verfahren Während der Untersuchung liegen Sie in Rückenlage auf dem Untersuchungstisch. Mit einer geringen Röntgenstrahlung, die bei etwa einem Hundertstel einer Röntgen-Lungenaufnahme liegt, tastet der Hologic Explorer das Untersuchungsgebiet ab. In der Regel wird die Knochendichte an zwei Stellen (der Lendenwirbelsäule und dem Schenkelhals) gemessen. Die Auswertung erfolgt per Computer. Dabei werden die individuell ermittelten Werte mit bestimmten Standardwerten verglichen. Dabei gibt es im Wesentlichen zwei Eckwerte: Der sog. T-Score gibt an, inwieweit der bei Ihnen gemessene Mineralsalzgehalt eines bestimmten Skelettabschnitts sich zum Durchschnittswert junger gesunder Normalpersonen Ihres Geschlechts verhält. Der Z-Score ist der gemessene Unterschied Ihrer Knochendichte im Vergleich zu Patienten der gleichen Altersgruppe. Bei Patienten mit Osteoporose liegt dieser Wert im negativen Bereich. Knochendichtemessung mit DXA. Die Untersuchung ist schmerzfrei, nicht belastend und dauert ca. 15 bis maximal 30 Minuten.

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Aktuelle Informationen in den DVO-Leitlinien zur Osteoporose 2017.

Bei Knochenbrüchen ohne adäquates Trauma. Derzeit wird die Knochendichtemessung von den gesetzlichen Krankenkassen erst dann vergütet, wenn mindestens ein osteoporotisch bedingter Knochenbruch vorliegt. Wie funktioniert die Messung? Es gibt mehrere Verfahren, um die Knochendichte zu bestimmen. Das Standardverfahren beruht auf der Abschwächung des Röntgenstrahls durch den Knochen. Dabei werden zwei schwache Röntgenstrahlen durch die Knochen am Oberschenkel oder an der Lendenwirbelsäule geschickt. Je nach Knochendichte wird die Intensität der Röntgenstrahlen stärker oder geringer abgeschwächt und diese Abschwächung ist messbar. Ausschlaggebend ist der sogenannte T-Wert. Er gibt an, ob und wie weit der Messwert von der mittleren Knochendichte eines gesunden 30-Jährigen abweicht. Je niedriger der T-Wert, desto größer ist das Knochenbruch-Risiko. Knochendichtemessung nach dxa methode berlin.org. Die Knochendichtemessung kann außerdem per Computertomografie oder Ultraschall gemessen werden. Beide Verfahren werden jedoch nicht als Standarduntersuchung empfohlen.

Die Höhe des T-Werts kann dann folgendermaßen interpretiert werden: 0 bis -1: kein Befund, normale Knochendichte -1 bis -2. 5: Knochenarmut (Osteopenie) kleiner als -2. 5: Knochenschwund (Osteoporose) kleiner als -2. Knochendichtemessung (DXA). 5 und typische Knochenbrüche: schwerer Knochenschwund Darüber hinaus kann aus den Daten auch ein sogenannter Z-Wert errechnet werden. Dieser gibt an, wie weit die Befunde des Patienten von gesunden Testpersonen des gleichen Alters abweichen, und ermöglicht so dem Arzt zu beurteilen, ob der vorhandene Knochenschwund sich im Rahmen des für dieses Alter normalen Befundbilds bewegt oder ob er möglicherweise schwerwiegender ist. Daraus kann der Arzt sein weiteres Vorgehen ableiten, beispielsweise ob eine medikamentöse Behandlung angezeigt ist.